So wirst du emotional unabhängig in drei Schritten

So wirst du emotional unabhängig in Beziehungen

Gerade war dein Tag noch gut. Du konntest das Essen und die Sonne genießen. Doch dann kommt eine Kritik vom Partner oder Chef rein und plötzlich ist dein ganzer Tag gelaufen. Du sieht alles nur noch schwarz und der Nachtisch schmeckt dir auch nicht mehr. Hier versteckt sich eine emotionale Abhängigkeit.

Erfahre, wie du in diesen herausfordernden Momenten, in Lebensphasen und auch in Beziehungen emotional unabhängig bleibst.

Dafür erkläre ich im folgenden Video den Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen. Außerdem was es überhaupt bedeutet emotional unabhängig zu sein. Im Anschluss drei Schritte wie du emotional unabhängig wirst.

Unterschied zwischen Emotionen & Gefühle

Um emotional unabhängiger zu werden, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Gefühle und Emotionen zu kennen.

  • Zum einen, weil wir nur dann unabhängig werden, wenn wir die Gefühle und Emotionen lernen zu fühlen und damit zu heilen
  • Und zweitens, weil deine Emotionen (nicht Gefühle) entscheiden, welche Personen und Situationen du in dein Leben ziehst

„Wie jetzt?“ fragst du dich vielleicht. Lass es mich dir erklären.

Sowohl Gefühle als auch Emotionen sind beides körperliche Wahrnehmungen, die sich angenehm oder unangenehm anfühlen und Gedankenspiralen auslösen können. Nicht mehr und nicht weniger. Oft wollen wir sogenannte negative Gefühle und Emotionen nicht fühlen, weil sie eng sind, drücken oder Schmerzen verursachen. Diese Kategorisierung von guten und schlechten Gefühlen und Emotionen sorgen dafür, dass wir sie ablehnen und verdrängen. Leider führt die Verdrängung dazu, dass sie noch stärker werden. Wir müssen deshalb einen neutraleren Umgang mit ihnen finden, damit wir bereit sind, sie endlich zu fühlen und damit aufzulösen. Statt zu sagen „negative und positive Emotionen und Gefühlen“ können wir zum Beispiel sagen „ein angenehmes und unangenehmes Gefühl“.

Gefühle sind gegenwärtige Reaktionen auf Situationen. Wir bekommen zum Beispiel einen Blumenstrauss geschenkt und freuen uns. Dies ist ein gegenwärtiges Gefühl.

Emotionen hingegen sind aufgestaute Gefühle. Emotionen sind eine Ansammlung an nicht ausgelebten Gefühlen. Gefühle, die wir uns verboten haben auszuleben. Häufig sind es die unangenehmen Gefühle, die wir verdrängt haben, weil wir sie eben als negativ betitelt haben, wie Angst, Wut, Trauer oder Scham. Oft haben sich die daraus entstehenden Emotionen in der Kindheit oder Jugend entwickelt. Beispiel: Als Kind, war der Papa oft emotional oder physisch nicht für uns da. Dies löste in uns Trauer und Wut aus. Wir unterdrückten unser Gefühl, weil wir als Kind nicht gelernt haben, damit umzugehen und weil unser Eltern nicht den Raum halten konnten. Diese Unterdrückung des Gefühls sorgte dafür, dass sich die Energie der Trauer und Wut in unserem Körper gespeichert hat.

Diese gespeicherten Emotionen können sich über Jahrzehnte im Körper verstecken. Sie zeigen sich dabei auf Wege wie zum Beispiel Zähneknirschen oder Entzündungen (Zeichen für unterdrückte Wut) oder schwache Lungenimmuniktät (häufig unterdrückte Trauer). Unterdrückte Emotionen zeigen sich aber auch in unserem unbewussten Denken und Entscheidungen wieder. Sie entscheiden, zu welchen Menschen wir uns hingezogen fühlen UND welches Verhalten oder Situation uns emotional aufwühlt.

Und hier, in den Emotionen, steckt deshalb auch die Erklärung und Lösung dafür, wie wir emotional unabhängig werden. Wenn uns ein Partner oder Chef unsicher macht, dann triggert er oft eine Angst, die wir aus Kindheit und Jugend schon kennen.

Lösen wir diese Angst aus der Kindheit auf, wird uns unser Partner oder Chef auch nicht verunsichern können und werden wir emotional unabhängig. Ein Beispiel dafür habe ich folgendem Artikel geschildert „Warum sie respektlose Menschen in ihr Leben zieht“.

Was bedeutet emotionale Unabhängigkeit?

‚Emotionale Unabhängigkeit‘ bedeutet gelassen zu bleiben in stressigen oder schwierigen Situationen. Wenn wir emotional unabhängig sind, können uns Person oder Situation nicht negativ aufwühlen. Gelassenheit sorgt dafür, dass wir selbst entscheiden können, ob wir uns von der äußeren Situation runterziehen lassen oder eben nicht.

Drei Schritte um emotional unabhängig zu werden

Ich möchte an dieser Stelle auf das Video hinweisen, auf welches dieser Artikel basiert. Im Video erkläre ich im Detail folgende drei Schritte, um emotional unabhängig zu werden.

Hier eine kurze Zusammenfassung:

1. Freunde dich mit deinen Gefühlen und Emotionen wie Angst, Wut, Scham, Trauer oder anderen herausfordernden Gefühlen und Emotionen an. Erkenne das Positive in jedem Gefühl.

2. Werde dir in jedem Moment bewusst, was du gerade fühlst und denkst. Frage dich „Was will mir dieses Gefühl sagen?“ (Die genaue Technik wird in diesem Video erklärt). Die Ursachen sind häufig nicht offensichtlich und liegen sehr tief.

3. Ändere deine Perspektive auf Herausforderungen. Jedes Problem und unangenehme Situation hat das Potential, mehr über dich zu lernen. Das Leben ist eine Reise und bietet mit seinen Herausforderungen genug Chancen an, sich persönlich aus alten Muster und Blockaden zu entwickeln.

Mehr Informationen im Video oder falls du Fragen hast, melde dich gerne bei mir für ein kostenfreies Beratungsgespräch.

Außerdem habe ich einen Hypnose Kurs erstellt, der dich Schritt für Schritt in deine emotionale Unabhängigkeit begleitet. Schau hier vor und informiere dich über den Kurs „Ex loslassen meistern“.

Von Herzen alles Gute,

Jutta

Dies war eine Zusammenfassung des Videos „So wirst du emotional unabhängig“. Im Video bespreche ich jeden Punkt ausführlicher.

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